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Aus der Gesamtkirchengemeinde Biberach - was uns umtreibt

Der neue Kirchenbote ist da

  • addDer neue Biberacher Kirchenbote ist demnächst in Ihrem Briefkasten

    Oder Sie können den Biberacher Kirchenboten downloaden oder unter diesem Link online blättern.

Bezirkssynode

  • addBezirkssynode verabschiedet Pfarrplan 2030

    Am letzten Freitag kam die Synode des Evangelischen Kirchenbezirks Biberach im Martin-Luther-Gemeindehaus zu ihrer Frühjahrstagung zusammen. Die Kirchenbezirkssynode ist das „Parlament“ der 22 evangelischen Kirchengemeinden, die im Dekanat Biberach zusammengeschlossen sind. Die 70 stimmberechtigten Delegierten – Kirchengemeinderätinnen und -räte, Pfarrerinnen und Pfarrer – mussten weitreichende Entscheidungen fällen: Auf Grund der rückläufigen Gemeindegliederzahlen und damit verbunden geringer werdenden Kirchensteuereinnahmen aber auch auf Grund der geringer werdenden Anzahl an Pfarrerinnen und Pfarrer sieht der „Pfarrplan 2030“ vor, dass ab dem Jahr 2030 22 Prozent weniger Pfarrstellen gegenüber heute zur Verfügung stehen. Das hat auf alle Kirchengemeinden Auswirkungen.

    Nachdem die Gemeindeglieder „Jahrzehnte relativ stabiler Verhältnisse“ gewohnt waren, stehen sie nun „vor dramatischen Veränderungen“, sagte Dekan Matthias Krack. „Worum es in den nächsten Jahren nicht mehr geht, ist Wachstum. Worum es gehen muss, ist Veränderung.“ Und für diesen Veränderungsprozess gebe es keine Landkarte. „Es wird ein Weg des Suchens sein“, gab Krack zu bedenken und mahnte zugleich, dass dabei aber die Wahrheit des Evangeliums nicht preisgegeben werden dürfe. Allerdings: „Die Einschnitte sind gewaltig und schmerzend“. Das wurde den Bezirkssynodalen nochmals vor der Abstimmung deutlich gemacht, als der Dekan das vom „Pfarrplan Sonderausschuss“ erarbeitete
    Pfarrstellenverteilungskonzept abschließend vorstellte und jede Kirchengemeinde einzeln aufrief und die Veränderung benannte. Viele Pfarrstellen wird es 2030 nicht mehr geben.

    Damit aber alle Kirchengemeinden weiterhin pfarramtlich versorgt werden können, müssen künftig alle Gemeinden näher zusammenrücken. Für die meisten lautet die Alternative: Verbundgemeinde oder Fusion zu einer einzigen Gemeinde. Wie die rechtliche Ausgestaltung dieser Zusammenarbeit aussieht, müssen die betroffenen Gemeinden in Zukunft miteinander aushandeln.

    Die Bezirkssynode hat das vorgelegte Pfarrstellenverteilungskonzept schließlich mit 62 Ja-Stimmen bei 4 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen genehmigt.

    Folgende Pfarrstellen werden aufgehoben, sobald ihre derzeitigen Stelleninhaber diese Stelle verlassen:
    Diakoniepfarrstelle (50%),
    Jugendpfarramt (25%), Bad Buchau, Bad Saulgau II,
    Pflummern, Riedlingen Ost, Attenweiler, Bonhoefferkirche Biberach, Balzheim, Erolzheim-Rot,
    Laupheim II, Oberholzheim II.

    Die Bezirkssynode hat am Freitag auch ein Schutzkonzept zur Prävention sexualisierter Gewalt verabschiedet, das in den kommenden Monaten in den Kirchengemeinden und ihren Einrichtungen umgesetzt werden soll. Schließlich musste auch ein Nachtragshaushalt verabschiedet werden, nachdem die Landeskirche Ende 2023 eine etwas höhere Kirchensteuerzuweisung an die Kirchenbezirke beschlossen hatte.

    Text/Foto Pfarrer Peter Schmogro, Friedenskirche Biberach

  • addFotos von der Bezirkssynode

Karfreitag

  • addDer Messias von Georg Friedrich Händel

    Foto Ralf Klotz

    Am Karfreitag, den 29. März, um 18 Uhr, erklingt in der Stadtpfarrkirche St. Martin Biberach der Passionsteil des "Messias" von Händel sowie Kyrie, Credo und Agnus Dei aus Dvoraks Messe in D-Dur.

    Im Konzert für Soli, Chor und Orchester wirken mit: der Tenor und Altus Christian Wilms, Maike Biffar, Alt, die Evangelische Kantorei und Kantoreisolisten sowie das Bläserauswahlorchester. Die Leitung haben Ralf Klotz und Sabine Götze.

    Der Messias ist eines der umfangreichsten und das bekannteste Werk Georg Friedrich Händels, das er 1741 in nur 24 Tagen komponierte und mit dem er einzigartigen Erfolg hatte.

    Mit vorwiegend alttestamentlichen Bibelzitaten, insbesondere aus den prophetischen Büchern und den Psalmen, wird darin die Heilsgeschichte Jesu, des "Messias", erzählt, angefangen bei den Prophezeiungen bis hin zur Wiederkehr des Erlösers am Jüngsten Tag. Der 1. Teil des dreiteiligen Oratoriums ist der Advents- und Weihnachtsteil. Inhalt des 2. Teils sind Passion und Auferstehung. Der 3. Teil beschäftigt sich schließlich mit zukünftigen und endzeitlichen Themen.

    Mit unerhörter Expressivität sind im Passionsteil Geißelung und Marter Christi dargestellt, wahrlich ein «Mann der Schmerzen und umgeben mit Qual, ward verwundet um unsre Sünden, ward zerschlagen für unsre Missetat; und die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden». In den gewichtigen Chören verleiht Händel der biblischen Botschaft und der Versöhnungstat Jesu großen Nachdruck. Das Konzert endet mit den Chören "Würdig ist das Lamm, das da starb und hat versöhnet uns mit Gott" und "Durch seine Wunden sind wir geheilt".

    Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird herzlich gebeten. Es ist eine Veranstaltung des Kantorats der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde.

Ausstellung in der Friedenskirche

  • addPassionszeit: … und dennoch blühen die Magnolien

    Ausstellung in der Friedenskirche: … und dennoch blühen die Magnolien

    Konzert
    Am Donnerstag, den 21. März um 20 Uhr wird im Rahmen der Ausstellung „… und dennoch blühen die Magnolien“ zum Konzert mit Thomas
    Buse (Cello) und Katharina Bickel (Piano) in die Friedenskirche eingeladen. Die beiden Musiker haben ein Blumenstrauß klassischer Musik zusammengestellt, der zum Nachdenken, Träumen und Seele- baumeln-lassen einlädt. Eingefügt in das Konzert sind kurze Textlesungen.

    Am Sonntag, 3. März wurde im Rahmen des Gottesdienstes in der Biberacher Friedenskirche die Ausstellung „… und dennoch blühen die Magnolien“ eröffnet. Bis 24. März sind dort noch iPad-Skizzen des Mittelbiberacher Künstlers Hermann Schnirring ausgestellt, eine Auswahl von bildnerischen Tagebuchskizzen, die in der Fastenzeit 2022 entstanden sind.

    Damals, kurz nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine, war die Berichterstattung zum Krieg allgegenwärtig in den Medien mit einer täglichen Flut von Schreckensbildern. In diesen Frühlingstagen erblühte zugleich der Magnolienbaum im Garten des Künstlers. Daraus entstand parallel ein Kontrast, der größer kaum sein konnte: Bilder von atemberaubender Schönheit und gewaltvolle Schreckensbilder, die das Leid der Menschen in der Ukraine zeigen. Ohne Wertung bringt Schnirring beides zueinander und provoziert beim Betrachter die Frage, wie Schönheit neben Leid stehen kann. Vielleicht als Energie spendendes Hoffnungszeichen?

    In der Ausstellung ist eine Auswahl der damals entstandenen Bilder zu sehen, die diesen Kontrast und die damit verbundenen Fragestellungen zum Thema haben. Eine Gegenüberstellung, die angesichts des andauernden Kriegsgeschehen in der Ukraine und des seit dem 7. Oktober 2023 aktuellen Kriegs in Palästina leider hochaktuell ist.

 

Evangelische Gesamtkirchengemeinde Biberach

Maliweg 9  |  88400 Biberach
T: 07351 / 159420
E-Mail: Gemeindebuero.Biberachdontospamme@gowaway.elkw.de


 

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